Etiketten haben Einfluss auf die Kaufentscheidung eines Produkts. In diesem Artikel erhalten Sie daher einige Tipps in puncto Etikettendesign (Papier, Druck und Veredelung):
Etiketten lassen sich in selbstklebende Labels und Nassleimetiketten unterscheiden. Letztere werden erst beim Etikettieren mit Klebstoff versehen. Die heute übliche Variante sind jedoch selbstklebende Etiketten.
Bei Etiketten kann sowohl auf gestrichene als auch ungestrichene Papiersorten zurückgegriffen werden. Seltener wird beim Etikettendesign auf Recyclingpapiere zurückgegriffen und in einigen Fällen empfiehlt sich der Einsatz von Folienmaterialien. Bei der Auswahl des richtigen Stoffs müssen daher zunächst einige wichtige Fragen beantwortet werden:
Erfolgt ein Einsatz im Innen- oder Außenbereich?
Wie langlebig muss das Etikett sein?
Mit welchen Hitze- oder Kältebedingungen ist zu rechnen?
Bei Mehrwegflaschen müssen Etiketten sowohl nässe- als auch laugenfest sein, da sie in einer Lauge aus- bzw. abgespült werden und dabei möglichst als Ganzes erhalten bleiben sollen. So wird auch sichergestellt, dass die Reinigungsanlage bei diesem Vorgang nicht verstopft. Anders bei Einwegflaschen: die Laugenfestigkeit ist hier nur von geringer Relevanz. Viel wichtiger ist hingegen die Nassfestigkeit, wenn beispielsweise eine Lagerung in Eiskübeln vorgesehen ist oder die Bildung von Kondenswasser zu berücksichtigen ist.
Die meisten Etiketten werden heutzutage im Offsetdruck hergestellt. Hin und wieder kommt auch Tief-, Flexo- oder Siebdruck zur Anwendung. Gegenwärtig findet aber auch der Digitaldruck beim Etikettendesign immer häufiger Verwendung, vor allem beim Druck kleiner Auflagen oder von Personalisierungen. Hinzu kommt der größere Farbraum mit sieben Farben (CMYK, Grün, Orange und Violett). Auf der anderen Seite büßen Naturpapiere mit vergleichsweise starker Struktur etwas von ihrer Haptik ein, da die Farbe auf dem Papier aufliegt und nicht darin eindringt.
Hier sind unterschiedlichste Folienprägungen, Lacke, Stanzungen und Blindprägungen möglich. Als Alternative zur Heiß- und Kaltfolienprägung stehen noch Metallic-Effekte zur Verfügung, die auch im Digitaldruck im Bereich des Möglichen liegen. Zudem lassen sich tastbare Symbole und Blindenschrift in das Etikettendesign integrieren. Darüber hinaus gibt es noch Schutzlaminate, mit denen sich das Etikett vor äußeren Einwirkungen schützen lässt.
Gerade bei hochwertigen Produkten empfehlen sich Mikroschrift, Hologramme, Guillochen oder integrierte Schriftzüge, um einen ausreichenden Kopierschutz sicherzustellen.
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