Kosteneffizient und eine geringere Müllproduktion: In-Mould-Labelling ist die Produktverpackung der Zukunft. Das In-Mould-Etikett (IME) wird während der Produktion mit der Plastikverpackung verschweißt. Die Herstellung der Verpackung mit dem inbegriffenen Etikett ist im Vergleich zu Verpackungen mit aufgeklebten Etiketten deutlich preiswerter. Auch mit Blick auf die Zielgruppe lohnt sich die effiziente Verpackung, denn immer mehr Konsumenten versuchen Müll zu vermeiden.
Die Vorteile von In-Mould-Labels im Vergleich zu anderen Etiketten sind unglaublich:
✓ Kostengünstige Produktion von Verpackung und Etikett
✓ Einfachere Logistik
✓ Mehr Werbefläche für ansprechende Bilder
✓ Sehr hohe Farbbrillianz
✓ Kleine Schriftarten möglich
✓ Geringeres Gewicht
✓ Als Einstoff-Lösung besser recyclebar
In-Mould-Labelling ist zwar aufwendiger als die Herstellung anderer Produktverpackungen, allerdings spart man Zeit, Wege und Kosten für die Herstellung gesonderter Etiketten und das Aufkleben auf die Verpackung. In-Mould-Labelling erlaubt schnelle Produktionsprozesse und ist daher auch bei einer raschen Änderung der Auftragslage geeignet. IML erzeugt hervorragende Druckergebnisse, wodurch sich auch aufwendige Grafiken und kleine Schriftarten realisieren lassen. Zwei verschiedene Produktionsverfahren werden beim In-Mould-Labelling verwendet: Das Spritzgießverfahren (IML-I) und Blasformen (IML-B).
Die bereits zugeschnittenen Kunststofffolien, die die Produktbilder und Produkttexte beinhalten (sogenannte “Labels”), werden in die Spritzgießform gepresst. Anschließend wird der Hauptwerkstoff Kunststoff hintergespritzt. Die Kunststoff-Schichten verbinden sich durch Hitze und Druck und werden durch die Spritzgießform (engl. “Mould”) in ihre endgültige Form gepresst. Im Grunde ist das bereits die fertige Produktverpackung samt Beschriftung. Beliebt ist das IML-I-Spritzgussverfahren bei Lebensmittelverpackungen unter einem Liter.
Durch Hohlbehälter (sogenannte “Blasformen”) wird der Kunststoff in Form gebracht. Der heiße Kunststoff dehnt sich aus und nimmt die Form der zweiteiligen Blasform an; dabei sind die Temperaturen niedriger als im Spritzgießverfahren. Durch die heiße Luft des mittigen Blasschlauchs verschmilzt die Plastikform mit dem bereits platzierten Etikett. Erst anschließend werden die beiden Hälften der Verpackung zusammengeführt.
Besonders beliebt sind IML-B-Verpackungen aus Blasformen bei Produkten mit mehr als einem Liter Füllmenge wie zum Beispiel bei Waschmittel oder Reinigungsmittel. Da die Füllmenge hier meist größer ist, werden Verpackungen aus Blasformen eher nicht für Lebensmittelverpackungen eingesetzt.
Für den Verbraucher ist die Verpackung ein wichtiges Verkaufsargument, denn neben dem Inhalt kauft er immer auch das Lebensgefühl der Marke mit. Nur wenn das Verpackungsdesign überzeugt, greift der Verbraucher eher zu Ihrem Produkt als zu dem von der Konkurrenz. Mit In-Mould-Labelling können Sie farbenfrohe Verpackungen mit aufwendigen Grafiken und Bildern gestalten, die den Verbraucher überzeugen. Neben der Lebensmittelindustrie wird In-Mould-Labelling auch in der Kosmetik-, Chemie- und Automobilindustrie verwendet.
Ansprechende farbige Verpackungen im Corporate Design stärken das Markenimage und die Wiedererkennbarkeit Ihrer Produkte. Mit In-Mould-Etiketten können Sie Ihre Werbebotschaft auf Ihr ganzes Produkt ausweiten.
Wir stehen Ihnen als erfahrener Partner in der Produktion von Etiketten und Verpackungen zur Seite. Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir ein Konzept, in welcher Form Sie IML-Verpackungen am besten in Ihre Produktion integrieren können.
Für Ihre individuelle Anfrage stehen wir Ihnen gerne telefonisch unter der Tel. Nr. 0911 / 410 80 890 oder per E-Mail unter info(at)label-pac.com zur Verfügung.
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