Unter Folie versteht man einen sehr dünnen Kunststoff. Die meisten Etiketten, die nicht aus Papier oder Gewebe bestehen, gehören zu den Folien-Etiketten. Sie zeichnen sich durch eine höhere Beständigkeit aber meist auch höhere Kosten aus.
Folien-Etiketten können aus folgenden Materialien hergestellt werden:
• Polyester
• Polyethylen
• Polypropylen
• Polyvinylchlorid
• Thermofolie
• Nachleuchtende Folie
Folienetiketten sind vielseitig verwendbar und in vielen Fällen eine vorteilhafte Alternative zu Papieretiketten. In folgendem Artikel erklären wir die Eigenschaften und zeigen Ihnen die sinnvollsten Einsatzgebiete von Etiketten aus Folie auf.
Klassische Papieretiketten werden in der Regel für vorübergehende Kennzeichnungsaufgaben benutzt. Gängige Beispiele sind Versandetiketten, Preisetiketten und Produktetiketten. Bei vielen Szenarien muss das Material jedoch deutlich widerstandsfähiger sein. Nur über den jeweiligen Einsatzzweck lässt sich entscheiden, ob Folienetiketten die bessere Wahl sind.
Müssen Behälter, Container oder Gitterboxen etikettiert werden, dann ist das Folienmaterial die richtige Wahl. Auch bei der Paletten-Lagerung im Freien sind Etiketten aus Papier weniger geeignet. Etiketten aus hochwertigem Polyester sind die ideale Wahl, wenn die Lesbarkeit bei Nässe gewährleistet sein muss. UV-stabile Folienetiketten sind für den längerfristigen Einsatz im Freien bestens geeignet. Durch PVC Etiketten werden die Informationen zuverlässig gegen äußere Einflüsse geschützt.
In manchen Bereichen oder Industrien sind gewisse Standards und Normen von Bedeutung. Diese schreiben den Einsatz von Etiketten aus Polyester vor. Importieren US-amerikanische Unternehmen elektronische Produkte aus Deutschland, dann wird in der Regel eine UL-Zertifizierung verlangt. Papieretiketten halten den Anforderungen nicht stand und dürfen nicht verwendet werden. Nur PET-Etiketten sind vom UL anerkannt und gehören zu den freigegebenen Komponenten.
Der "British Standard 5609" schreibt den Einsatz von Etiketten aus Folienmaterial indirekt vor. Bei diesem Standard wird die Seewassertauglichkeit der Kennzeichnungen beschrieben. Bei allen Containerschifffahrten müssen die Beschriftungen über den gesamten Seeweg bis zum Endziel lesbar bleiben. Auch hier scheiden Etiketten aus Papier aus. Den Seewasserbedingungen entsprechen ausschließlich Folienetiketten.
In der Automobilindustrie, im Maschinenbau und in metallverarbeitenden Industriebetrieben erfolgt eine CE-Kennzeichnung mittels Etiketten. Diese müssen verschiedenen chemischen Stoffen, mechanischen Beanspruchungen oder Lösungsmitteln standhalten. Robuste Etiketten aus PET werden in diesen Bereichen anstatt Papieretiketten eingesetzt. Etiketten aus Papier halten den Anforderungen nicht stand.
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